27% aller Erwerbstätigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund
Nur zusammen kommen wir auf 100 %
Eine Initiative für einen weltoffenen Wirtschaftsstandort Deutschland

Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 2022 - Bevölkerung mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinne)

 

IHK Arbeitsmarktradar Bayern

In ganz Bayern fehlen 2024 etwa 150.000 Arbeitskräfte. Bis 2027 könnte die Zahl auf über 175.000 steigen, ein Zuwachs von 17 Prozent. Dies geht aus dem neuen IHK-Arbeitsmarktradar Bayern hervor, den das IW Köln im Auftrag des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) erstellt hat. Die Lücke an Arbeitskräften ergibt sich aus der Zahl der offenen Stellen abzüglich passend qualifizierter Arbeitsloser in Bayern. Bereits jetzt gibt es für mehr als die Hälfte aller offenen Stellen (rund 54 Prozent) keine passend qualifizierten Bewerber, weil die Nachfrage nach Arbeitskräften größer als das vorhandene Angebot ist. Der Personalmangel verschärft sich bis 2027, obwohl die Studienautoren von einer wie in den vergangenen Jahren hohen Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland sowie einer steigenden Erwerbsbeteiligung der heimischen Bevölkerung ausgehen.

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DIHK-Umfrage: Evaluierung der DSGVO – Auswertung Bayern

In 2024 steht die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erneut auf dem Prüfstand. Alle vier Jahre legt die EU-Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat einen Bericht über die Bewertung und Überprüfung der Verordnung vor. Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) haben bundesweit eine Unternehmensbefragung zur DSGVO durchgeführt, um für diese Evaluierung Handlungsbedarfe zu ermitteln. 

Einzelheiten der Umfrage in Bayern, an der 634 bayerische Unternehmen teilgenommen haben, finden Sie hier: Download

Exzellenzthemen des BIHK

Für diese drei übergeordneten Themen setzen sich die IHKs im Sinne der bayerischen Wirtschaft ein

Berufliche Bildung

Für die IHKs in Bayern bedeutet es Auftrag und Verpflichtung zugleich, die bayerische Wirtschaft in der Beruflichen Bildung zu fördern, zu beraten und ihre Interessen zu vertreten. Denn exzellente Bildung ist als Standortfaktor unverzichtbar.

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Internationalisierung

Die Unternehmen des Freistaats sind auf den Weltmärkten so erfolgreich wie nie – zu Recht dürfen ‎sie sich zu den Exportweltmeistern zählen. ‎

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Ehrbare Kaufleute

Die IHKs in Bayern engagieren sich für verantwortungsvolles Unternehmertum. 1956 wurden die IHKs vom Gesetzgeber beauftragt, sich für "die Wahrung von Anstand und Sitte des Ehrbaren Kaufmanns" einzusetzen.

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Aktuelle BIHK-Meldungen

08


Oktober

2024

Bayerische Wirtschaft fordert rasche Klarheit bei Grundsteuern ab 2025

München – Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) ruft die über 2.000 Kommunen in Bayern auf, das vorerst letzte Kapitel der Grundsteuerreform umzusetzen und ihre neuen Grundsteuer-Hebesätze möglichst rasch festzulegen. Die Neuregelung war durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts notwendig geworden und gilt bundesweit ab 1. Januar 2025. Über die neuen Hebesätze entscheiden alle Kommunen in Eigenverantwortung und haben dazu grundsätzlich sogar bis Ende Juni 2025 Zeit.

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30


August

2024

Bayern: 44.180 Jugendliche beginnen Ausbildung in IHK-Berufen

München – Fast 45.000 Jugendliche im Freistaat beginnen Anfang September eine Ausbildung in Industrie, Handel und im Dienstleistungsbereich, teilt der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Nach der vorläufigen Statistik entspricht dies einem Zuwachs von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Allen Azubis, ihren Ausbilderinnen und Ausbildern in den Betrieben und den Lehrkräften an den Berufsschulen wünsche ich einen erfolgreichen Start in das neue Ausbildungsjahr“, erklärt BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz. „Das erneute Plus an Ausbildungsverträgen ist angesichts von sinkenden Schulabgängerzahlen und einer schwachen Konjunktur ein starkes Signal und spricht deutlich für die Vorteile, die eine berufliche Ausbildung bietet.“

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28


August

2024

Bayerische Wirtschaft warnt vor Aufteilung der deutschen Strompreiszone

München – Die bayerische Wirtschaft spricht sich entschieden gegen eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen aus. In einem gemeinsamen Appell fordern der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) und der Wirtschaftsbeirat Bayern zusammen mit den IHKs aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie den Netzbetreibern Amprion und TransnetBW die Bundesregierung dazu auf, sich bei der EU nachdrücklich für den Erhalt der einheitlichen Strompreiszone in Deutschland einzusetzen.

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