IHK-Energiewendebarometer - Auswertung für Bayern

Ein großer Teil der bayerischen Wirtschaft sieht in der Energiepolitik ein akutes Standortrisiko. Dies gilt insbesondere für Industrieunternehmen, teilt der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Laut BIHK-Energiewende-Barometer rechnet fast die Hälfte aller Unternehmen im Freistaat (46 Prozent) mit negativen oder stark negativen Auswirkungen der Energiewende auf ihre Geschäfte, in der Industrie sind es mehr als 54 Prozent.

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Save the date: BIHK-Brennerkonferenz - Perspektiven für den Transitverkehr

Für die bayerische Wirtschaft ist der Brennerpass die wichtigste Transitroute über die Alpen. Bei Straßen und Schienenwegen sind umfangreiche Baumaßnahmen nötig, erhebliche Verkehrseinschränkungen gehen damit einher. Das Verkehrsaufkommen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen, ohne dass die Infrastruktur damit Schritt halten konnte. Diskutieren Sie mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Perspektiven für den Personen- und Güterverkehr.

Wann: Montag, 2. Dezember 2024, 10:00 bis 17:00 Uhr
Wo: Haus der Wirtschaft, Hauptmarkt 25/27, 90403 Nürnberg
Was: Impulsvorträge / Podiumsdiskussionen / Workshops / Netzwerken
Themen: Wirtschaftliche Bedeutung der Geschäftsbeziehungen zwischen Bayern und Italien Perspektiven für den Alpentransit während der jahrelangen Bautätigkeit Verkehrspolitische Herausforderungen im Brennertransit

Programm und kostenfreie Anmeldung

             

27% aller Erwerbstätigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund
Nur zusammen kommen wir auf 100 %
Eine Initiative für einen weltoffenen Wirtschaftsstandort Deutschland

Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 2022 - Bevölkerung mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinne)

 

      

Exzellenzthemen des BIHK

Für diese drei übergeordneten Themen setzen sich die IHKs im Sinne der bayerischen Wirtschaft ein

Berufliche Bildung

Für die IHKs in Bayern bedeutet es Auftrag und Verpflichtung zugleich, die bayerische Wirtschaft in der Beruflichen Bildung zu fördern, zu beraten und ihre Interessen zu vertreten. Denn exzellente Bildung ist als Standortfaktor unverzichtbar.

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Internationalisierung

Die Unternehmen des Freistaats sind auf den Weltmärkten so erfolgreich wie nie – zu Recht dürfen ‎sie sich zu den Exportweltmeistern zählen. ‎

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Ehrbare Kaufleute

Die IHKs in Bayern engagieren sich für verantwortungsvolles Unternehmertum. 1956 wurden die IHKs vom Gesetzgeber beauftragt, sich für "die Wahrung von Anstand und Sitte des Ehrbaren Kaufmanns" einzusetzen.

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Aktuelle BIHK-Meldungen

11


November

2024

Energiepolitik als akutes Standortrisiko für bayerische Industriebetriebe

München – Ein großer Teil der bayerischen Wirtschaft sieht in der Energiepolitik ein akutes Standortrisiko. Dies gilt insbesondere für Industrieunternehmen, teilt der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Laut BIHK-Energiewende-Barometer rechnet fast die Hälfte aller Unternehmen im Freistaat (46 Prozent) mit negativen oder stark negativen Auswirkungen der Energiewende auf ihre Geschäfte, in der Industrie sind es mehr als 54 Prozent.

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07


November

2024

Bayerische Wirtschaft fordert schnellen Neustart in Berlin

München – Nach dem Ende der Ampelkoalition spricht sich der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) für schnelle Neuwahlen zum Bundestag aus, um die dringend benötigten Reformen mit möglichst wenig Zeitverzug umzusetzen. „Die Wirtschaft braucht so schnell wie möglich eine neue und handlungsfähige Bundesregierung, die Kraft und Entschlossenheit für durchgreifende Reformen hat. Die riesigen strukturellen und konjunkturellen Probleme schnüren der Wirtschaft zusehends die Luft ab“, sagt BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz.

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06


November

2024

Bayerische Wirtschaft: Trump-Sieg bedeutet noch mehr Gegenwind

München – Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten dürfte für die bayerische Wirtschaft eine weitere Belastung auf dem Weg aus der aktuellen Krise darstellen, so der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis. „Mehr als die Hälfte der bayerischen Unternehmen erwarten mit Trump schlechtere Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Auch das globale Handelsklima dürfte insgesamt deutlich rauer werden“, sagt BIHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl unter Bezug auf eine BIHK-Umfrage vor der Wahl. Nur ein Sechstel der Unternehmen erwarten demnach bessere Wirtschaftsbeziehungen zu den USA unter einer Trump-Regierung.

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